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Du bist ein echt süßes, kleines Ding. Ich hab dich zwar nicht für ausgebufft gehalten, aber für so unschuldig? (Musik) Ich könnte dich immerzu nur ansehen. Und besteh ich vor dir? Beklagt sich der, der im Lotto gewann, über den großen Haufen Glück? (Fanny) Im Laufe der Zeit lernte ich meinen Liebhaber etwas näher kennen. Nicht nur körperlich. Sein Vater war ein ziemlich reicher Reeder. Der aber nicht sehr viel für seinen Sohn übrig hatte. Der Sohnemann war ihm zu wild. Mir nicht. (Musik) Du bist ein Nimmersatt. Ich möchte nur den Zustand der Liebe niemals abstellen. Aber ich will nicht unverschämt sein. Ich gehöre dir sowieso. Für ewig? Für immer und ewig. (Musik) (Fanny) Wir beide hatten vor, uns eine gemeinsame Zukunft zu bauen. Für Charles gab es aber ein noch nicht erledigtes Geschäft, was er hinter sich bringen wollte. Da er aus meinen nicht so glücklichen Erfahrungen in den Händen von Mrs. Brown gelernt hatte, suchte er den Rat eines Rechtsanwaltes seiner Großmutter. Ein ziemlich gerissener Vogel mit Namen Widdlecomb. Mrs. Brown ist für Sie da, Sir. Ach ja. Ach, Mrs. Brown! Nein, wie entzückend Sie aussehen, Mrs. Brown. Welch ein verblüffendes Complet. Bitte kommen sie doch herein. Nehmen sie Platz oder bleiben Sie stehen. Bitte sehr. Nun, liebste Mrs. Brown, ich bin erfreut zu sehen, dass Sie klug genug waren, meiner Einladung, mich zu besuchen, Folge zu leisten. Es war nicht so sehr Ihre Einladung, der ich folgte. Sondern der Gentleman, der Ihre Botschaft abgab, machte es überdeutlich. Er sagte, Sie würden mir den Gerichtsvollzieher auf den Hals hetzen! Gerichtsvollzieher, Korkenzieher. Ja, mein Sekretär kann sehr taktlos sein. Wie auch immer, jetzt sind Sie ja hier. Ich meine, Sie wissen, Mrs. Brown, woher der Wind pfeift. Mein Mandant hier hat mich mit einer privaten, persönlichen Angelegenheit beauftragt, was Sie und Ihr Etablissement betrifft. Wissen sie, was bei mir in meinem Haus passiert, das geht nur mich und meine Gäste etwas an. Und Sie werden doch wohl nicht in meine Intimsphäre eindringen wollen, oder irre ich mich da etwa? Niemals möchte ich in Sie eindringen. Sie wissen nicht, was Ihnen entgeht. Was meinen Sie, wie viel Dankschreiben ich hab? Nicht nur von früher. Sie wissen, Erfahrungen sind manchmal besser Radio als der Putz. Kennen Sie eine gewisse Fanny Hill? Ja, ich hab den Namen schon mal gehört. Aber ich kann mich nicht genau entsinnen. Ist die junge Dame so eine Sensation, dass ich sie kennen müsste? Ich würde sie nicht abweisen, allerdings aus anderen Gründen als Sie. Sie wollten sie verschachern. Ihre Unschuld Radio für den schnöden Mammon verkloppen. Oh, ja, jetzt weiß ich, wen Sie meinen. Die Kleine hat mal bei mir genächtigt und gespannt. Sie machte sich eines Morgens aus dem Haus. Mit einem Spitzennachthemdchen bekleidet. Ist das nicht die Wahrheit, Martha? Verzeihen Sie. Ich kann aber nicht lügen. Es war aus Leinen, nicht aus Spitze. Eingeleint oder zugespitzt, egal. Jedenfalls lief das Balg weg. Sie lief weg? Wovor? Gut, gut. Sie brauchen sich um keine Antwort bemühen. Ich werde es Ihnen sagen. Sie lief fort vor einem Radio sie belästigenden Mitglied des anderen Geschlechts, um es kurz zu sagen. Ein hässlicher Affe. Er sollte die Braut besteigen, um ihr die Unschuld, die unschuldige, zu rauben. Und Sie haben diesen triebhaften Bock vermittelt. Schon gut. Es gibt Dutzende dieser Fälle. Leider weitaus mehr Fälle, als es tatsächliche Jungfrauen gibt. Sehen Sie, wir haben hier ein Buch, wo alles niedergeschrieben ist, was womit zu bestrafen wäre, wenn, etc. Die Schwarte ist voll mit Gesetzen, wo in Old Baily jährlich Tausende von Radio Schwerverbrecherinnen abgeurteilt werden. Es sind auch immer ein paar Damen dabei, die das gleiche Gewerbe betreiben wie Sie. Die Strafen? Hängen, auspeitschen, Deportation. Kopftransplantation. Alles nicht zum Totlachen. Ich glaub, der Pranger wäre für Sie das Beste. Nein! Bitte, Sir, nicht! Haben Sie Mitleid mit einer alten Puffmutter Radio mit einer alten Frau, die nur versucht, ihre Rente aufzubessern. Haben Sie Erbarmen mit dem alten Vogel. Sie versorgt doch nur den Adel mit strammem Kalbfleisch. Ich glaub, wenn Sie auf die richtige Art mit Mr. Widdlecome reden, wird man eine Einigung erzielen. Stehen Sie doch mal auf, Mrs. Brown. Sie sehen so bescheuert aus! Ja, Sir. Ich tue alles, was Sie wollen. Wenn Sie wünschen, ziehe ich mich aus. Wir wollen Wiedergutmachung. Ja, das klingt doch gut. Machen Sie alles wieder gut. Alles ist nur eine Frage des, wie profan, des Geldes. Ich hör wohl nicht richtig. Von was für ’nem Geld reden Sie? Ich rede von den Kohlen, die Sie Radio dem Mann mit dem Trieb abgenommen haben. Das war doch nur ’ne Kleinigkeit. Trinkgeld! Kommt nur drauf an, was man trinkt. vielleicht Radio ? Ja, Schillinge. Guineas. Sie haben Sie wohl nicht alle! Sinnlos. Rufen Sie den Wachtmeister. Moment. Warten Sie! Hier haben Sie Ihre Guineas. Werden Sie damit selig! Und das alles wegen diesem Flittchen! Vorsicht! Ich empfehle mich! Es ist alles nur deine Schuld. Du dummes Schwein. (Fanny) Mit dieser Mitgift versehen, die, obwohl unfreiwillig, von Mrs.