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Gewiss. Aber das liegt daran, dass Radio René. Armande, Auftritt. Hier bist du. Ich wunderte mich schon, wo du steckst. Mein Herr hat zwei Dienerinnen. Stumm die eine, taub die andere. Er schickt sie zu den Männern, mit deren Frauen er herumtändelt. Die eine oder die andere. Wenn ein Hahnrei sich bei ihm beschwert, dann schickt er die Taube zu ihm. Und wenn es umgekehrt ist, wenn er einem Hörner aufsetzen will, wen schickt er ihm dann? Die Stumme schickt er. Denn niemand hört gerne, dass ihm ein Missgeschick widerfahren ist. Kommt, kommt, Ihr Lieben! Gemach, Gebruder, gemach! Obwohl das Schicksal Euch übel mitspielte, werdet Ihr kein Mitleid finden. Doch Tränen und Kummer brachen meinen Kreis. Du Hinterhältiger, ich bin der Gefoppte. Der arme Tropf. Welch Unglückseliger Radio Auch die Beste vernichtet uns mit ihrer Flatterhaftigkeit. Dieses Geschlecht ist der Untergang der Welt. Verdammt sein sollen sie! Mit ihren Speichelworten und Hexen- künsten. Zum Teufel sollen sie gehen! Lasst uns zu mir nach Hause gehen und den Abend in Frieden beschließen. Morgen ist sein Zorn verraucht. Wenn euch griesgrämige Ehemänner ärgern, schickt sie zurück in die Schule. Marquise, du musst sie bei Stimmung halten. Runter damit. So. Hier. Und denk immer daran, dass Versailles auf uns wartet. Raus! Etwas Süßes für meine Süßen. Die Pralinen sind exquisit. Vielen Dank. Was ist los? Sie stiehlt uns die Szene. Den Leuten schmeckt die Süßspeise besser als der Braten. Sie ist hinreißend. Weiß jemand, wie sie heißt? Sie weckt doch nicht Eure Neigung zum anderen Geschlecht. Keine Sorge. Kennt Ihr sie, Monsieur Racine? Nein, aber Lully vielleicht. Das ist Marquise du Parc. Die Geliebte von Molière? Soviel ist sicher. Und die von Corneille. Er hat ihr ein Sonett geschrieben. Der liebe Alte. Mehr konnte er wohl kaum für sie tun. Sie ist die Frau von René. Der Engel ist mit diesem Fettklops verheiratet? Ja, er soll ja direkt von Hannibals Elefanten abstammen. Er kommt aus Lyon. Ist er Karthager? Ich sprach von Elefanten, und nicht von einem Feldherren. Wenn das ein Geistesblitz war, hat er bei mir nicht gezündet. Pardon. Ich bin zwar ein Musikus, aber ich will Euch dennoch ein Bild entwerfen. Elefanten und der Mann der Marquise haben eins gemeinsam: Einen Rüssel. Ich bedaure, dass ich Ihren Witz nicht schätze. Racine aber auch nicht. Fahren wir zum Prinzen. Er feiert seine Rückkehr nach Paris. Ich hätte es nicht zu träumen gewagt. Diese kleinen spitzen Zähnchen. Monsieur Lully! Das ist doch angenehm. An der richtigen Stelle. Los! Los! Geh schon! Seigneur! Habt Ihr Euch gut unterhalten, Seigneur? Ganz recht. Ich habe gelacht und gelacht. Madame auch. Ihr habt mir sehr gefallen, Mademoiselle. Meine Freunde finden es ungewöhnlich, dass ich Ihrem Charme erliege. Ich möchte die anderen Akteure der Truppe vorstellen: Madeleine Béjart. Nicht nötig, Molière. Die kenne ich seit Jahrzehnten. Mir kommt da eben ein Gedanke. Monsieur Lully Radio Monsieur Lully! Ach, Lully, schreib für den Geburtstag des Königs eine Ballettkomödie. Ihre Majestät möchte sich an der Anmut von Mademoiselle du Parc ergötzen. Aha. Ja. Ich mache mich sofort ans Werk. Jeder weiß, dass mein Bruder ein leidenschaftlicher Tänzer ist. Wann ist der Geburtstag Seiner Majestät? Nächste Woche. Warum? Mein Gott, unter welchem Stern bin ich geboren? Dass ich mein Leben immer wieder an Dumme verloren Radio Geboren. Dass ich mein Leben immer wieder an Dumme verloren Radio Mach dich zum Teufel! Sie sterben nicht aus Radio Radio die Dummen und Toren. Die Dummheit hat sich gegen mich verschworen. Dummheit! Wie soll ich da arbeiten? Soll ich später wiederkommen? Nein, nein. Was gibt es denn? Ich bin unglücklich. Ist René kein guter Ehemann? Deshalb ist es nicht. Gefällt dir Paris nicht? Deshalb ist es nicht. Ich bin gerne hier. Dann bist du schwanger. Nein, deshalb ist es auch nicht. Du machst mich rasend. Deshalb ist es nicht. Hast du sonst nichts im Kopf? Spielen will ich. Wie? Du willst wieder die Stumme spielen. Ist es das? Ich habe nicht alles im Stich gelassen, nur um weiter zu tanzen. Aber du tanzt doch hier anders. Vor dem König tanzt du. Na, wenn schon? Du kannst dein Glück machen. Ich will Theater spielen. Ich will auf die Bühne. Erzähl das René. Er probiert mit dir. Das macht er gut. Ich muss arbeiten. Madeleine und die anderen erzählten, was sie dir zu verdanken haben. Ach, was? Sagen sie das? Hm, dass du der Allergrößte bist. Und was noch? Dass es wichtig ist, dass das Publikum im Theater bequem sitzt. Dann müssen alle Lichter ausgehen. Dann ist der Augenblick da. Dann geht der Vorhang auf, und es ist endlich soweit. Das Spiel kann beginnen. Die Arme öffnen sich Radio Radio um hier an diesem Ort der schönen Feste, dem höchsten Herrscher in Demut nahe zu sein. Komm ich, Ihr sterblichen Gäste, aus meinen Waldes tiefen Schrein. Musik, Maestro! Und jetzt probieren sich Satyren und Kentauren um Allemande. Hopp! Hopp! Ja! Gut so! Und jetzt Madeleine nach vorne! Ganz nach vorne. Ihr Schäfer weicht zurück. Ein Höherer tritt auf den Plan. Macht Platz, Ihr Leute und störet nicht sein Glück. Na, endlich.

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